Nachhaltigkeit im Hause Fischer

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Nachhaltigkeit im Hause Fischer

Nachhaltigkeit und Klimaschutz gehören zu den Grundwerten von Fischer, die wir faktisch auch leben und nicht nur auf Papier niedergeschrieben stehen. Die nachhaltige Nutzung der Ressourcen sieht Fischer Trauringe als Kern-Aufgabe.

Dies bedeutet in erster Linie, die Umwelt zu schützen und schonend mit Rohstoffen umzugehen. Jeder Trauring wird am Standort in Pforzheim hergestellt, wo alle Produktionsstufen realisiert werden. In allen Unternehmensbereichen steht die Materialeffizienz im Vordergrund, sowohl im Verbrauch, als auch bei der Beschaffung. 

Edelmetalle

Ein Trauring ist kein Wegwerf-Artikel! Im besten Fall trägt man ihn ein Leben lang am Finger. Somit ist der Trauring eines der nachhaltigsten Produkte überhaupt. Alle Feinmetalle, die bei Fischer zum Einsatz kommen, werden lokal bezogen und stammen aus garantiert recyceltem Material. 

„Faires“ Gold rückt bei den Endkunden zwar immer stärker in den Fokus, muss jedoch auch über weite Strecken von Minen in Nord- und Südamerika in hiesige Fertigungsbetriebe transportiert werden. Stattdessen setzt Fischer vollständig auf Recyclinggold. Hierfür erfolgt kein zusätzlicher Landverbrauch, da kein Abbau stattfindet. Zudem erfolgt die Wertschöpfung des Wiederaufbereitungsprozesses vor Ort und sorgt hier für Arbeitsplätze und Steueraufkommen. Fairer als recyceltes Gold geht es gar nicht! 

Bei Fischer Trauringe wird nicht nur recyceltes Gold verwendet, sondern auch Platin und Palladium kommen recycelt zum Einsatz. 

Diamanten

Fischer achtet nicht nur bei Edelmetallen, sondern auch bei Diamanten, auf die Materialherkunft. So werden nur Diamanten verarbeitet, die nach den im Kimberley Prozess festgelegten Kriterien abgebaut wurden. Damit wird sichergestellt, dass der Abbau unter fairen und kontrollierten Bedingungen stattfindet. 

C0₂-Neutralität und nachhaltige Produktion

Fischer hat sich CO-Neutralität zum Ziel gesetzt. Durch starke Investitionen in modernste Photovoltaikanlagen werden bereits heute knapp 80% des verwendeten Stroms selbst erzeugt. Dadurch nutzt Fischer eine der umweltschonendsten Arten der Stromerzeugung.
Ein großer Vorteil ist die Vermeidung von Schadstoffen in der Luft, was beispielsweise den
Treibhauseffekt, wie auch die Versauerung von Böden und Gewässern verringert.
Notwendiger Strom, der nicht selbst erzeugt werden kann, wird auf Basis
regenerativer Energien durch einen ausgewählten Stromlieferanten bereitgestellt.

Im gesamten Produktionsprozess achtet Fischer auf einen nachhaltigen und effizienten Einsatz der Ressourcen. Täglich wird daran gearbeitet, Synergien zu nutzen und Abläufe effizienter zu gestalten. Dazu sind Geräte und Maschinen energieoptimiert und immer auf dem neuesten Stand der Technik. Bereits seit einigen Jahren nutzt Fischer im gesamten Unternehmen nur noch energieoptimierte Leuchtmittel. LED-Beleuchtung gibt es auch an Sonderarbeitsplätzen, wie Mikroskopen, Goldschmiedebrettern etc.

Ein weiteres wesentliches Ziel ist die strikte Einhaltung von Umweltvorschriften. Durch den Betrieb einer kleinen Galvanik werden Abfallprodukte, wie z.B. Abwässer, täglich überprüft. Fischer achtet auf die sortenreine Trennung der verschiedenen Abwässer und Flüssigkeiten mit dem Ziel der Wiederaufbereitung und der Rückführung des Abwassers in den Wasserkreislauf. In Einzelfällen übernehmen geprüfte und zertifizierte Fachfirmen die Entsorgung und Wiederaufbereitung von wassergefährdenden Stoffen.

Durch unabhängige Prüfstellen wird die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften regelmäßig kontrolliert. Fachgerechtes Recycling ist ein Kernthema bei Fischer. Die sortenreine Sammlung, beispielsweise von Metallabfällen, ist selbstverständlich. Diese werden in der eigenen Schmelze durch Wiedereinschmelzung in den Kreislauf zurückgeführt.

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